Epi­con­dy­li­tis Operation

Eine Epi­con­dy­li­tis Ope­ra­tion wird in der Regel ambu­lant durch­ge­führt. Der Ein­griff wird ent­we­der unter einer Voll­nar­kose, einer Regio­nal­an­äs­the­sie oder einer Ple­xus-Anäs­the­sie gemacht. Meist wer­den zwei Ope­ra­ti­ons­tech­ni­ken (OP nach Hoh­mann-Wil­helm) ver­eint. Es erfolgt ein ca. 4 bis 5 cm gro­ßer Schnitt. Die klei­nen Ner­ven, wel­che den Ellen­bo­gen sen­si­bel inner­vie­ren, wer­den bei der Ope­ra­ti­ons­tech­nik nach Wil­helm durch­trennt und ver­ödet. Die­ses Ver­fah­ren wird auch als „Dener­vie­rung“ bezeich­net. Bei der ande­ren Ope­ra­ti­ons­tech­nik nach Hoh­mann wird die Mus­kel­span­nung redu­ziert, indem zum Teil die Mus­ku­la­tur bzw. die Seh­nen­an­sätze durch­trennt wer­den. Dar­über hin­aus wer­den auch die Bän­der begutachtet,die am Epi­con­dylus radia­lis humeri anset­zen. Knö­cherne Ver­än­de­run­gen kön­nen bei Bedarf auch direkt abge­tra­gen wer­den. Nach­dem die Haut­naht erfolgt ist wird meis­tens eine Ober­arm­gips­schiene ange­legt, um eine Ruhig­stel­lung des Gelenks zu gewährleisten.

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